Dalheim von oben
Weitere Informationen
Erfahren Sie mehr über die Dalheimer Geschichte in dem Ortsportrait in Text und Bild, erstellt und herausgegeben vom Verein "Bürger für Dalheim e.V." (BfD) anlässlich des 1250. Jubiläums der Gemeinde.
Vielen Dank an dieser Stelle für die Unterstützung des Heimat- und Geschichtsvereins Dalheim, ganz besonders an Herrn Manfred Meffert. Vielen Dank für die kostenlose Zurverfügungstellung des Ortsportraits.
Der jüdische Friedhof befindet sich am Ende der Pfaffengasse (vom letzten Haus sind es noch berghoch noch ca. 250 m). Er wurde bereits im Jahre 1858 eingeweiht. Heute befinden sich noch acht spätklassizistische und gründerzeitliche Grabsteine.
Auf dem jüdischen Friedhof in Dalheim wurden nur Angehörige der eigenen jüdischen Gemeinde beigesetzt. Eine letzte Beisetzung war 1918 (Anselm Lyon, der im Alter von 93 Jahren verstarb und einer der letzten jüdischen Einwohner des Ortes war). In Dalheim bestand eine kleine jüdische Gemeinde bis um 1900. Um 1804 wurden 24 jüdische Einwohner gezählt, 1840 erreichte die Gemeinde mit 43 Mitgliedern ihren Höchststand. Danach ging die Zahl stark zurück. Eine kleine Synagoge war vorhanden. Laut Unterlagen wurde sie bereits vor dem Jahr 1801 errichtet. Viel weiß man nicht zur Geschichte dieses Gebäudes. Möglicherweise kam das Ende der Dalheimer Synagoge aufgrund einer schweren Schändung in der Nacht vom 15. auf den 16. August 1890.
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